Mit Blumen, also mit Tulpen helfen und die Welt ein kleines bisschen verbessern
Die Grundschule am Sandberge hat zum ersten Mal in diesem Herbst an der bundesweiten Aktion „Tulpen für Brot“ teilgenommen. Wir haben tausend Tulpenzwiebeln bekommen.
Die Hälfte der Tulpenzwiebel haben wir für den guten Zweck schon verkauft. Dabei sind 304,- € zusammengekommen und wir haben diese für den guten Zweck schon überwiesen.
Mit Schüler*innen aus dem ersten Jahrgang haben wir die andere Hälfte der Tulpenzwiebeln vor der Schule, im Bauerngarten, in die linke Rabatte eingesetzt.
Im Frühjahr wollen wir dann, für den guten Zweck, diese Tulpen an die Eltern verkaufen. Da die Tulpenzwiebeln lose im Karton geliefert wurden, sind wir schon alle ganz gespannt welche Farben oder Blütenformen die Tulpen haben werden. Spannend ist auch, wie viele Tulpen bald aus der Erde kommen und zu sehen sind. Oder haben wir eine Wühlmausfamilie gut durch den Winter gebracht? Wühlmäuse mögen Tulpenzwiebeln sehr gerne. Es bleibt also spannend. Wenn sie als Eltern am Bauerngarten vorbeigehen, dann können Sie miterleben wie die Tulpenzwiebeln wachsen.
Die Aktion „Tulpen für Brot“ gibt es schon seit 27 Jahren. Die Idee besteht darin, dass Kinder durch den Verkauf von gespendeten Tulpenzwiebeln oder Tulpen Kindern, die in Not und Armut leben, helfen. Der gesamte Erlös geht an die Deutsche Welthungerhilfe, die BOS Deutschland e.V. (Borneo, Orang-Utans) und die Deutsche Kinder Krebshilfe. Mit dem Geld, das an die Welthungerhilfe geht, werden hauptsächlich Schulprojekte wie beispielsweise Schulspeisungsprogramme unterstützt, die Mittel für die Kinder Krebshilfe dienen hauptsächlich zur weiteren Erforschung von Krebserkrankungen und Förderung der Nachsorge. Geplant ist, in den Pausen, ein „Über den Zaunverkauf“ der Tulpen. Die Kinder bekommen einen kleinen Ausweis. Dieser Ausweis berechtigt die Schüler*innen Tulpen zu verkaufen. Eine Tulpe kostet 0,70 €. Da schauen wir ganz optimistisch in die Zukunft! Der Verkauf wird entsprechend der Corona- Bestimmungen organisiert.
Katrin Kurzer